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Nachbericht: Reiseapotheke-Natürlich!
Ein gelungener Abend mit einer Vielfalt an wertvollen Tipps für die Reiseapotheke.
Reiseapotheke mit Köpfchen – Ein Abend voller Aha-Momente und naturheilkundlicher Tipps
Was gehört eigentlich in eine richtig gute Reiseapotheke? Wie lässt sich klassische Versorgung mit natürlichen Mitteln sinnvoll ergänzen – oder sogar ersetzen? Genau darum ging es in diesem rund 90-minütigen Vortrag, der nicht nur viele praktische Infos lieferte, sondern auch richtig Spaß gemacht hat. Ob allein unterwegs, mit der Familie auf Reisen oder als Städtetrip, in den Bergen oder sogar für daheim – die Tipps passten für jede Erste-Hilfe-Apotheke.
Gleich zu Beginn wurde klar: Eine Reiseapotheke besteht nicht nur aus Pflaster und Schmerzmitteln. Sie ist eine kleine, aber feine Notfallhilfe – individuell zusammengestellt, angepasst an Reiseziel, persönliche Bedürfnisse und natürlich auch an das Klima oder die Reiseform.
- Die Basisaustattung – von Kopf bis Fuß gut versorgt
Ein paar Klassiker dürfen nicht fehlen wie Pflaster in allen Größen, Blasenpflaster, sterile Kompressen, Mullbinden, Einmalhandschuhe, Pinzette, Schere und eine Zeckenzange. Wichtig: Notfall- und Dauermedikation gehören jeweils mit einer Notration separat verpackt, damit im Ernstfall alles verfügbar ist. - Natur pur – Heilpflanzen, Hausmittel & Mazerate für unterwegs
Der Fokus des Vortrags lag ja auf der natürlichen Reiseapotheke – und wie vielfältig sie einsetzbar ist, war wirklich beeindruckend. Am Anfang wurde eine Liste mit möglichen Beschwerdebildern auf Zuruf der Teilnehmer:innen zusammengestellt. Sie war entsprechend lang und ein bisschen wild – aber dann wurde schön strukturiert. Von Wundversorgung über Schmerz- und Fiebermittel bis hin zu bewährten Helfern bei Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung und kleineren Unfällen, war alles dabei.
Besonders spannend war, wie viele pflanzliche Alternativen möglich sind, die genauso gut –wirken wie die klassischen Mittel aus der Apotheke und darüber hinaus vielseitig anwendbar sind. Bei Fieber und Schmerzen kommen im Bedarfsfall Johannisbeer-, Hundsrosen, und Schwarzerlenmazerat oder unsere „Anti-Aua-Kugerl“ zum Einsatz. Gegen Übelkeit helfen Ingwertinktur, Bitterkräuter oder Lavendelöl, bei Durchfall sorgen getrocknete Heidelbeeren, Morosche Karottensuppe oder selbstgemischte Elektrolytlösungen für Aha-Erlebnisse.
Viele der Mittel sind nicht nur wirksam, sondern leicht zu beschaffen – einige sogar direkt aus der Hotelküche oder aus dem Supermarkt wie etwa Kümmel-Fenchel-Anis-Tee, Honig, Essig oder Thymian. Das spart Platz im Koffer – und macht unabhängiger. - Selbstfürsorge & Vorbeugung – auch das gehört dazu
Neben der akuten Versorgung ging es ergänzend um wichtige Themen wie Thrombosevorsorge, Umgang mit Stress auf Reisen und besseren Schlaf. Was bleiben soll, ist der Eindruck, wie vielseitig eine natürliche Reiseapotheke sein kann – und wie individuell sie sich zusammenstellen lässt
Gut vorbereitet, entspannt in den Urlaub
Die Stimmung während des Vortrags war gut, unsere Besucher:innen waren aufmerksam und interessiert. Viele machten sich fleißig Notizen auf den Handouts, es wurde genickt, gelacht und später auch noch rege diskutiert. Der Abend bot so ein Paket aus Wissen, Erfahrung und Herzblut – Natur mit in den Urlaub nehmen, das wollten wir vermitteln. Ein rundum gelungener Abend – wir hoffen Sie sind natürlich vielfältig versorgt und starten gesund in den Urlaub.
Verfasserin: Edith Horner PKA
Tipp: Der Vortrag wurde verpasst? Kein Problem! Wir beraten Sie gerne persönlich und stellen gemeinsam eine passende natürliche Reiseapotheke zusammen – entsprechend den Reisepläne und individuellen Bedürfnissen.
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Hier steht eine Checkliste für deine Reiseapotheke natürlich zum Herunterladen bereit.